Lackpflege für Autos
Um am Fahrzeug eine intensive Lackpflege vorzunehmen, eignet sich eine Autopoliermaschine sehr gut. Durch die Anwendung bleibt der Lack sehr widerstandsfähig und erhält seinen natürlichen Glanz zurück. Im Vergleich zu einer Handpolitur, verrichtet die Maschine diese Arbeit viel schneller und deutlich effizienter.
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Für den strapazierten Lack
Der Lack am Fahrzeug ist starken Witterungsbedingungen ausgesetzt, so dass dieser im Laufe der Zeit Abnutzungsspuren hinterlässt. Dazu gehören neben Verschmutzungen auch kleine Kratzer und Schrammen. Werden diese nicht ausgebessert, können sie größere Schäden anrichten, so dass nur noch eine teure und aufwändige Lackausbesserung hilft. Doch mit der Hilfe einer Autopoliermaschine, lassen sich diese unschönen Stellen problemlos beseitigen. Auch hartnäckige Verschmutzungen und kleine Schrammen können beseitigt werden. Allerdings hat auch der Einsatz einer Poliermaschine seine Grenzen, denn wenn tiefe Kratzer bis zur Grundierung reichen, lassen sich diese damit nicht entfernen. Sämtliche andere Unebenheiten am Lack können mit einer Anwendung ausgebessert werden.
Poliermaschine im Einsatz
Kreiselbewegungen
Bei der Benutzung einer Autopoliermaschine, darf die jeweilige Politur nur auf das Gerät aufgetragen werden und nicht am Lack vom Auto. Die Maschine sollte immer mit einem gleichmäßigen Druck zum Einsatz kommen. Es empfehlen sich „Kreiselbewegungen“, um am Ende ein optimales Ergebnis zu erzielen. Am Anfang der Behandlung sollte der Druck noch gering sein, erst im weiteren Verlauf kann der Druck bzw. die Drehzahl am Gerät erhöht werden.
An Kanten, Ecken und Sicken ist allerdings Vorsicht geboten, hier darf auf keinen Fall mit hohem Kraftaufwand poliert werden. Bei allen kritischen Stellen am Lack nur mit ganz minimalem Druck arbeiten und das Gerät über den Lack „gleiten“ lassen.
Was sollte beachtet werden?
Für bestmögliche Ergebnisse beim Autolack sollte eine hochwertige Poliermaschine zum Einsatz kommen, welche eine starke Leistung bietet. Diese sollte mindestens über eine Drehzahl von 2.500 Umdrehungen und 1.200 Watt verfügen. Damit sie lange zum Einsatz kommen kann, empfiehlt sich eine robuste Verarbeitung vom Poliergerät.
Die Geräte unterscheiden sich durch eine feste Drehzahl und eine variable Einstellung. Eine verstellbare Funktion bietet mehr Möglichkeiten und der Einsatz kann flexibler gestaltet werden. Bei Anfängern sollte erst eine niedrige Drehzahl verwendet werden, damit es zu keinen Beschädigungen am Lack kommt.
Exzenter- oder Rotationsbewegung
Autopoliermaschinen arbeiten nach zwei Methoden, entweder nach der Exzenterbewegung oder einer Rotationsbewegung. Durch die Rotationsbewegung wird eine gleichbleibende Kreiselbewegung erzeugt, während die Exzenterbewegung eher einer Handpolitur entspricht. Erfahrene Anwender und Profis vertrauen der Rotationsbewegung, für Anfänger empfiehlt sich die Exzenterbewegung.
Beim Erwerb einer solchen Maschine sollte darauf geachtet werden, dass diese sehr anwenderfreundlich ausfällt, da dies eine große Erleichterung darstellt und die Gefahr von Schäden am Lack deutlich minimiert wird.